1 – Es ritt ein Jägersmann durch die Flur,
Hinaus im dunkelnden Wald.
Er hatte beendet des Wildes Spur,
Seine Beute wurde es bald.
Drum stimmt er an den Jagdgesang,
Den laut erhallenden Hörnerklang.
Trara, trara, trararara,
Und kehrt zum Liebchen heim. (bis)
2 – Feinsliebchen hat ihn von Ferne erblickt,
Sie hat ihm bereitet das Mahl,
Ihr Bettlein hat sie mit Blumen geschmückt,
Gefüllt mit Wein den Pokal.
Drum stimmt er an den Jagdgesang,
Den laut erhallenden Hörnerklang,
Trara, trara, trararara,
Und kehrt zum Liebchen heim. (bis)
3 – Und als er in das Häuschen kam,
Da war nicht bereitet das Mahl,
Ihr Bettlein war nicht mit Blumen geschmückt,
Nicht gefüllt mit Wein der Pokal.
Vom Tau benetzt, dort unten lag
Unter duftenden Blumen Feinsliebchen blass,
O weh, o weh, o weh, o weh !
Feinsliebchen das war tot. (bis)
4 – Nun zügelt er ab sein treues Ross
Und liess es laufen frei.
Er nahm von der Wand sein Jagdgeschoss
Und lud es mit tödlichem Blei
Und stimmt noch an den Jagdgesang
Und den laut erhallenden Hörnerklang,
Trara, trara, trararara,
Und kehrt zum Liebchen heim. (bis)
Ajouté à la base le 12 janvier 2023
Par : Daniel Muringer
Trouvable dans « Das Volkslied im Elsass », Joseph Lefftz, vol. 1, page 135
Collecté à Oderen en 1870.
Collecte réalisée à nouveau par Daniel Muringer pour OLCA (Office pour la langue et les cultures d’Alsace), site Sàmmle
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